
Die eigentliche Ausfallstraße ging vom Steinweg in Richtung Schöffentor. Man sieht diesen Weg auf einem Gemälde, das um das Jahr 1840 entstanden sein soll. Über diese Straße konnte man nach Koblenz gelangen.

Es müßte herausgefunden werden, ab wann entlang der Bahnhofstraße die ersten Häuser entstehen durften. Denn sie beginnt unmittelbar am Kleinen Markt. Und da die Strecke Kleiner Markt bis zur Stadtpforte unterhalb des Schloßberges recht lang ist, bevor die Chaussée um den Berg herumführt, wird man annehmen dürfen, daß der zuvor noch nicht bebaute Stadtraum innerhalb der Stadtmauern entlang dieser Straße sehr rasch eine Bebauung erhielt.
Diese Bebauung müßte eigentlich schon in der Biedermeierzeit eingesetzt haben.

Nachdem die Stadtmauer in großen Teilen abgerissen worden war und die Stadttore durch Abriß verloren gingen, richtete man den Blick auf das Gebiet des ehemaligen Tiergartens und wies es als Baugebiet aus.
Relativ spät entstanden hier die ersten Stadtvillen. Auf einer Fotografie, die wohl nach der Besatzungszeit der Amerikaner entstanden sein wird, die im Ersten Weltkrieg Montabaur besetzten und viele Jahre als Besatzungsmacht blieben, sind bereits

Mit den Jahren entstand hier das Tiergartenviertel und die Straße, die um den Schloßberg herumführt, erhielt eine Stichstraßenerweiterung bis zum Bahnhof, als dieser zum Bau gekommen war.




















































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